Griaß eich!
Bisher galt ja im wesentlichen die Feuchte Ebene als Quellgebiet der Ruspolia. In nassen Jahren, wie heuer der Fall, strahlt sie von dort weit in die umliegenden Regionen aus und kann derzeit bis weit ins Weinviertel hinein gefunden werden (gestern zB 4 Fundorte bei Mistelbach). Soweit mal die bisherige Annahme.
Nachdem ich aber heuer auf einem Halbtrockenrasen bei Wolkersdorf (15 km N Wien) eine Ruspolia-Larve gefunden habe bzw. Thomas auch auf einem burgenländischen Trockenrasen, so glaube ich mittlerweile, dass Ruspolia auch in - bisher als ungeeignet betrachteten - Gebieten Fuß gefasst hat.
Wäre nun die Frage: Sind die Larvenfunde auf Trockenstandorten Ausnahmen oder gibt es bereits mehrere solcher Nachweise? Ich jedenfalls glaube, dass zumindest der Einflug im Weinviertel zu einem gewissen Anteil (wie hoch?) "hausgemacht" ist.
Viele Grüße!
Manuel