Grüß Euch,
bei Christines Vogel bin ich eigentlich tendenziell auch eher auf der Mönchsgrasmückenwelle, auch wenn der Ablauf der Strophe vielleicht eher nach Fitis klingt. Der Klang ist aber zumindest auf der Aufnahme kein solcher. Und da die Mönchsgrasmücke wohl eine der fiesesten Ausgeburten für den Feldornithologen sein kann, trau ich ihr so ein abstruses Geleiere durchaus zu;-). Aber vielleicht irre ich mich auch und die Aufnahme verfälscht den Sound zu sehr - es steht jedenfalls kein Stempel drauf!
Das sind denk ich einfach natürliche Schwankungen, Christine, und zwar solche, die man nicht immer erklären kann. Bzw. sind die Ludern vielleicht eh da, nur (warum auch immer) 100 m weiter, oder sie sind mehr verteilt und nicht so auf einem Haufen? Trockenheit ist glaub ich kein Grund, mir wäre nicht aufgefallen, dass das heuer so extrem wäre (bei Euch schon?).
Würde ich in Kärnten wohnen, wär ich derzeit aber ohnehin nicht bipunctata suchen, sondern würde mich viel mehr im Krappfeld aufhalten, wo derzeit gezählte 325 Rotfußfalken Station machen! Wer immer Zeit hat, sollte sich dieses Spektakel anschauen, solange es noch geht (falls es überhaupt noch geht...)!
LG,
Günther