Liebe Schreckenfreunde und Schreckenfreundinnen!
Hier mal ein kleiner Beitrag von mir zum Thema Chorthippus oschei im Bereich von Oberpullendorf. Ich schicke Euch auch gelich das Habitiatfoto mit. Die Tierchen waren ungefähr dort, wo der Stock vom Netz liegt, es war dort schon relativ feucht. diese Ackerbrachen zeichnen sich durch einen extrem wasserundurchlässigen Boden aus, es ist fast immer in irgendwelchen Mulden und Vertiefungen feucht. anderseits ist das Gebiet auch wärmegetönt. Ich konnte dort die beiden Tiere vom Bild dort kurz gut beim Balzen beobachten. Hinterfüßchen in die Höhe..... Nach längerem Studium des Englischen Artikels zu den morphologischen Merkmalen bin ich jetzt auch nicht klüger als zuvor. Tue mir da als Nicht-Zoologin wirklich schwer. Bin jedoch der Meinung, dass das Männchen in diesem Falls schon deutlich weiße Tarsen hat. Vielleicht kann man sich im Mittelburgenland mehr darauf verlassen als anderswo, weiter weg vom Hauptverbreitungsgebiet? Weiters wird auch noch das Merkmal der Fühlerlänge im Artikel Vedenina & Helversen zur morphologischen Bestimmung erwähnt. Kann das in Kombination mit anderen Merkmalen irgendwetwas bringen, oder führt das in die Irre?
Generell würde mich auch interessieren, ob man die weiblichen oscheis und albomarginatus irgendwie auseinander halten kann, ich fürchte allerdings...........
Ich hoffe, man kann auf den Fotos halbwegs was erkennen, sind nicht allzu besonders geworden.