Hallo,
War Gestern in der Falkenstein-Höhle im Semmeringgebiet, bei Breitenstein.
Diese Höhle ist mehr als doppelt so groß wie die Bärenhöhle, ein richtige Höhle mit einer Halle, seitl. Ausbuchtungen, Nebengängen, Nischen, Löchern u. Klüften...; zunächst ansteigend, dann eine Art Sattel, danach etwas abfallend und es geht auch ums Eck. Ich hatte ein Thermometer unterhalb des Sattels am Boden platziert (damit ich es wiederfinde), da hatte es 10°, was aber bei den gestrigen Föhn-Temperaturen noch nicht allzu viel besagt. Das Kalkgestein hier hat eine ganz andere Struktur als am Gelände.
Von den Schrecken habe ich 25 Ws, 8 Ms photographiert und 7 weitere Tiere, wo man das Geschlecht nicht bestimmen kann, da verdeckt. Es sind mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr dort, aber wegen der Größe der Höhle -auch nach oben- nicht so leicht zu erfassen, Klettervermögen ist von nutzen - das hab ich zwar, auch eingesetzt - aber wenn ich alleine dort bin, möchte ich nicht allzu viel Riskieren. Es bräuchte auch jemanden Zweiten, der Schreibt-während man sich selber festhalten muss.
Die Tiere sind hier mehr verstreut, jedes an einem separaten Platz, es gibt nicht diese Ansammlungen. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Tiere auch insgesamt größer sind-weil es adulte Tiere sind? (Ich Vermute, dass es sich in der Bärenhöhle um eine Larven -Gesellschaft handelt-hab gelesen, dass es das gibt -noch dazu scheinbar nur Ms, vielleicht hat das etwas mit den niedrigen Temperaturen zu tun?).