Und noch zwei Photos, diesmal aus dem nabu-Forum (Maria kennt sie ja schon - wir haben uns da sichtlich mit der Antwort überschnitten;-).

mE tendenziell Ph. nana, wegen der Perspektive ist es aber schwierig zu beurteilen, und ich bin mir alles andere als sicher. Wenn sie dort gefunden wurde, wo ich es vermute (auf eine Antwort warte ich noch) und die Bestimmung der Art tatsächlich stimmt (was höchst fraglich ist), wäre es der östlichste Nachweis einer Vierpunktigen Sichelschrecke, der in Ö jemals erbracht worden ist (abgesehen von dem in Tirol (bei dem mich sehr interessieren würde, ob der sicher belegt ist? Thomas? Sry, aber da musst Du jetzt wiedermal herhalten)).

Wie es Werner zu sagen pflegt - ich harre Eurer Meinungen!

LG,
Günther

Hallo!

Wie Du - Günther - schreibst, aus der Position zwar kaum bestimmbar, Habitus wäre für mich eindeutig nana, abgesehen von der Vorliebe für Rosen , wissenschaftlich haltbar ist diese Bestimmung aber nicht!

Zitat von Günther

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... wäre es der östlichste Nachweis einer Vierpunktigen Sichelschrecke, der in Ö jemals erbracht worden ist ...

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Du meinst wohl westlichste, nach Osten ist die Staatsgrenze ja schon gegeben....!

LG

Werner

Ja Werner, Du hast natürlich völlig recht - der westlichste. Kleiner Himmelsrichtungsdreher, sorry.

@Maria: Die Bilder stammen von G. F. Walder, und der ist eigentlich meistens am Wagram unterwegs.

LG,
Günther

Hallo Günther!

Na, wenn die aber vom Wagram stammt, dann passt die doch ohnehin ins normale nana-Schema!? Es sei denn, Du meinst einen anderen Wagram als den in NÖ nördl. der Donau!

Lg,

Werner

Naja, auch hier hast Du wieder recht, ich hab mich zuvor mit dem Maßstab geirrt und den Wagram dadurch woanders hingetan. Es wäre zwar nicht der allerwestlichste Fundort, aber dennoch einer sehr nahe an der westlichen Arealgrenze. Ein neuer Punkt ist es denk ich schon (wenn das Tier denn wirklich dort fotografiert wurde (was wir ja noch nicht sicher wissen)).

LG,
Günther

Hallo!
Mit West und Ost ist es schwierig - die Tiroler Nachweise von Phaneroptera nana (es gibt offenbar bereits zwei davon) sind ja eigentlich die regional "nördlichsten", weil die Tiere dort aus Südtirol heraufstrahlen, wobei wir bisher davon ausgehen, dass die mit den schönen Kübelpflanzen eingeschleppt wurden (so wie die Eupholidoptera in die Mödlinger Südtirolersiedlung?). Eine ist glaube ich gesammelt worden, die andere fotografiert und beides wirkt zuverlässig. Aber wie gesagt noch keine Hinweise auf ein beständiges Tiroler Vorkommen. Es ist ja dort sogar die Phaneroptera falcata erst 2011 durch Oli Stöhr für Tirol nachgewiesen worden, und das auch noch in Osttirol!

Entlang vom Wagram ist sicher eine gute Ausbreitungsrichtung für nana - nächsten Sommer kann man sich sicher einige Lorbeeren verdienen bei der Dokumentation des aktuellen Fortschrittes - derzeit steht sie ja bei Krems und Eggenburg-Pulkau, was den "Westen" angeht.

Liebe Grüße
Thomas