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Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 05.10.2023 09:54von Günther • 2.345 Beiträge
Liebe Heuschrecken-Community,
zunächst möchte ich allen aktiven Forumsmitgliedern danken, dass sie durch ihre Beiträge das Forum weiterhin am Leben halten! Seine „Blütezeit“ ist ja unübersehbar seit mehreren Jahren vorbei – ein Schicksal, das es leider mit vielen anderen „klassischen“ Internetforen teilt.
Da zahlreiche spannende Entdeckungen und Beobachtungen inzwischen eher über andere Kanäle bekannt werden, habe ich hier gegen Ende der Saison nun einen kleinen chronologischen Rückblick über die bemerkenswertesten Erkenntnisse des wieder sehr ereignisreichen Heuschreckenjahres 2023 zusammengestellt. Da ich vielleicht das ein oder andere vergessen habe, manches noch nicht an mein Ohr gedrungen ist und ja vielleicht auch noch was kommen wird, kann es immer wieder Updates geben. Wenn Euch etwas Entsprechendes bekannt ist, bitte einfach melden. Das Ganze ist naturgemäß eher ost- und südlastig, deswegen bin ich für Ergänzungen speziell aus dem Westen sehr dankbar!
Sehr gerne könnt Ihr diesen Thread auch dazu nutzen, Eure eigenen Heuschrecken-Highlights aus diesem Jahr zu posten – vielleicht ist er ja Motivation für ein letztes Aufbäumen des Forums im Jahr 2023:-).
Viel Freude bei der Lektüre!
LG,
Günther
14. März: Eine Durchsicht des Sammlungsmaterials am Naturhistorischen Museum Wien förderte zwei der ganz wenigen Belege von Aiolopus thalassinus aus Kärnten zutage. Bei näherer Betrachtung stellte sich jedoch einer davon („Villach-Warmbad, 10.8.1923“) als A. strepens heraus – Erstnachweis für Kärnten (100 Jahre nach der Aufsammlung)!
Am 28. März wurde über iNaturalist.org eine Wanstschrecke (Polysarcus denticauda) aus Langenlois/NÖ nachgereicht, das Beobachtungsjahr war 2017. So sich der Melder nicht beim Fundort geirrt hat, ist dies der erste österreichische Nachweis der Art nördlich der Donau. Eine Kontrolle der Lokalität steht noch aus.
Am 25. Mai wurde im neu eröffneten Kärntner Landesmuseum (kärnten.museum) in Klagenfurt die neue „Rote Liste gefährdeter Tiere Kärntens“ präsentiert, die unter der Ägide von Ch. Komposch im Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten herausgegeben wurde und in der Thomas und ich die Heu- und Fangschrecken bearbeiten durften. Mit satten 3,3 kg übertrifft sie sogar deutlich den Österreichatlas (2,7 kg) und ist ein Muss für alle (nicht nur carinthiophilen) Naturfreunde!
30. Mai: Nachdem schon in den letzten Jahren ein Vorkommen von Saga pedo im nordwestlichen Weinviertel bei Retz bekannt wurde (L. Ledwinka, W. Reitmeier), es aber bisher keine Information zur Bestandsgröße gab, erbrachte eine gezielte Nachsuche durch M. Denner und R. Vlk einen guten Bestand an drei verschiedenen Lokalitäten.
Am 22. Juni erkescherten M. Denner und ich einige Ephippiger-Nymphen in der Nähe von Kirchberg an der Pielach/PL, was den ersten Nachweis dieser Art für die NÖ Randalpen abseits des Alpenostrandes seit ca. 70 Jahren darstellt. Mitte August stellten wir dort mindestens 13 Sänger fest.
5. Juli: Auf iNaturalist.org postete B. Brudermann das Foto einer Strandschrecken-Nymphe von einer Ruderalfläche mitten im Klagenfurter Stadtgebiet. Als welche der beiden Arten auch immer sie sich entpuppen würde – eine kleine Sensation war bereits sicher. Einige Tage später wurde die Vermutung anhand adulter Tiere bestätigt: Es war der erste Nachweis von Aiolopus thalassinus für Kärnten seit 99 Jahren!
28. Juli: Im Zuge der rezenten Ausbreitungsbewegung der Heideschrecke (Gampsocleis glabra) vernahm A. Panrok ein singendes Männchen dieser Art bei Großwarasdorf im Mittelburgenland, was den bislang südlichsten Nachweis für Österreich darstellt.
Anfang August ging es dann Schlag auf Schlag...
...und zwar zunächst gleich wieder mit einem Erstnachweis für Kärnten, was einmal mehr das nach wie vor hohe Potenzial dieses Bundeslandes beweist;-): Am 1. August ging auf iNaturalist.org das Foto einer weiblichen Grünen Strauchschrecke der Gattung Eupholidoptera aus Klagenfurt ein. Ob es sich, wie schon bei zwei untersuchten Populationen in Wien und NÖ, um E. schmidti handelte oder um eine der zahlreichen anderen ähnlichen Arten, ist (noch?) nicht klar – hierfür ist die Untersuchung des Genitalapparates eines Männchens vonnöten. Die Wahrscheinlichkeit für schmidti ist aber natürlich groß. Nachsuchaktionen am Fundort verliefen bislang erfolglos.
3. August: Erstnachweis für Österreich! J. Laber gelang am Schottentor in Wien die Beobachtung eines weiblichen Südlichen Warzenbeißers (Decticus albifrons). Nachdem schon zuvor mitten in der Stadt einige umherwandernde Exemplare von D. verrucivorus mit ähnlichen Merkmalen auftauchten, lässt die Morphologie beim Tier vom Schottentor diesmal kaum Zweifel an der Artzugehörigkeit zu.
7. August: Völlig zurecht freute sich M. Zacherl über den Fund dreier Nymphen der Alpinen Bergschrecke (Antaxius difformis) in den Karnischen Alpen/Kärnten am Südhang des Polinik. Es ist dies der erste gesicherte österreichische Nachweis abseits der Karawanken – noch dazu sehr deutlich abseits! Durch die historische Literatur geistert sonst nur ein Fund aus der Gegend um Hermagor aus 1926 (M. Eisentraut), der jedoch nie bestätigt werden konnte.
21. September: Nachdem vor wenigen Jahren mit der Stummen Grille (Gryllomorpha dalmatina) der nächste Heuschrecken-Neuankömmling Österreich erreicht hat (nicht nur Österreich, sondern zB auch unsere slowakischen Nachbarn) und es bereits zu je einem Nachweis für Wien (Messe-Prater), Niederösterreich (Purkersdorf) und die Steiermark (Weiz*) kam, gelang M. Madl in Frauenkirchen nun auch der Erstfund für das Burgenland. Es wird wohl nicht der letzte Bundesland-Erstnachweis dieser Art gewesen sein.
* Am exakt selben Standort im Norden von Weiz wurde heuer übrigens auch eine Eupholidoptera sp. fotografiert - es dürfte laut Street View ein Lagerplatz für Holzpaletten (oder Bierbänke?) sein. Also falls mal jemand in der Gegend ist... ;-)
To be continued...?
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 16.10.2023 10:12von Günter Pucher • 692 Beiträge
Hallo Günther
Dass die "Blütezeit" vorbei ist mag ja stimmen. Liegt sicher am Melden auf anderen Kanälen.
"Früher", ob Maria, Wolfgang, Werner oder sonst jemand etwas entdeckt hatte, wurde es im Forum mit interessanten Fotos und Kommentaren in Berichten aufbereitet. "Off topics" im Anhang waren da das Salz in der Suppe. Ich persönlich habe dabei insofern profitiert, als dass ich Einblick in verschiedenste Nischen von Fauna und Flora erhalten habe. Da denk ich an Wolfgang´s Hummeln oder Libellen, unsere beiden botanisch bewanderten Damen Christine und Maria oder auch an die entdeckte Liebe zu deinen Sandlaufkäfern...wenn ich so eine Abräumhalde irgendwo sehe fühle ich mich sofort verpflichtet sie zu begutachten, fotografieren und Meldung an dich zu erstatten...und nicht zu vergessen Willi `s breit gefächerte Berichte aus meinem 2. Heimatland...gell Werner?
Und wenn dann Werner noch schreibt, dass er schon eine Woche aus irgendeinem entfernterem Land zurück ist, es aber noch eine Woche dauert bis sein Bericht darüber fertig ist ()...ja dann bin ich angfress´n...wer will schon eine Woche auf Nadeln sitzen...
UND...es vergeht kein Tag, an dem ich nicht ins Forum schau sofern I-net vorhanden ist!
Also mich müsst ihr aus diesem Forum wohl rausschmeißen...hahaha...
VG S-Gü
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 21.10.2023 19:25von WSW • 1.034 Beiträge
Hallo,
auf alle Fälle sehr gute Idee, diese heuschreckenkundlichen Nachrichten. So erfahre auch ich noch ganz kompakt, was sich so tut in Österreich.
Die Heuschreckenwelt dreht sich auf jeden Fall weiter. Früher mal glaubte ich, es sei alles in Stein gemeißelt, und man müsse die Viecher nur mal finden. Inzwischen ist der Klimawandel oder besser -katastrophe dazugekommen. Aber selbst ohne diesen Wandel sind die Dinge in der Natur immer im Fluss, Arealgrenzen verschieben sich, auch aus anderen Gründen.
Allerdings: bei mir hier tut sich recht wenig, ich wohne einfach in der falschen Ecke, drum konnte ich auch nicht länger bei den Heuschrecken bleiben, die würden mich nicht ausfüllen. Woanders melden tue ich definitiv nichts, ich wechsle nicht ständig meine Medien. Man kann jedenfalls nirgendwo so lässige Exkursionsberichte schreiben, wie in so einem Forum. Darum ist es wirklich ungemein schade, dass die Foren nicht (mehr) dem mainstream der Zeit entsprechen.
Man darf eins nicht vergessen: Die Zugänge in der Fauna sind für den Faunisten sehr motivierend und erfreulich, das ist durchaus verständlich. Doch in Wahrheit vollzieht sich weiterhin Tag für Tag ein unglaublicher Verlust an Biodiversität, der in einem so "schlechten" Gebiet wie bei mir hier, wo auch wenig zuwandert, besonders augenscheinlich wird. Weiterhin widmen Bürgermeister letzte Grünlandreste in Bauland um auf Teufel komm raus usw. Und sie wissen nicht einmal, was sie dabei tun.
Ich brauche es mir zum Glück jetzt nicht mehr bei jeder Gelegenheit anzuschauen, mein Bewegungsapparat macht nicht mehr mit, und meine wenigen Exkursionen fallen daher jetzt unglaublich kurz aus. trotzdem immer wieder zerstörte oder aufgegebene, ehemals tolle Habitate, selbst in den Randalpen.
Aber Günthers Beitrag hat mich heute motiviert, zum Ostrong rüberzufahren und auf der Steg- und der Hohenfurtwiese nachzuschauen. Musste einige Zeit suchen, um überhaupt den ersten Heuschreck zu finden. Der erste Raureif kürzlich bei uns dürfte dort oben bei 600m doch wesentlich härter ausgefallen sein. Also erst wenige Keulenschrecken und Nachtigall-Grashüpfer, und dann am Ende doch der insgeheim erhoffte letzte nigromaculatus am SW-exponierten Waldrand der Hohenfurtwiese. Mein mit Abstand spätester! Und gleichzeitig heuer mein erster.
Gestern übrigens auf 400m noch ein singendes Weinhähnchen, hatte ich bisher noch nie hier im Oktober. Heute warten wir noch auf seinen Gesang.
VG Wolfgang
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 26.10.2023 13:51von Maria Z • 1.534 Beiträge
Hallo,
auf der Seite von Naturbeobachtung.at gab es zumindest diese beiden Meldungen, die mir aufgefallen sind:
01 August: Mantis religiosa aus Salzburg Süd, eine Zweitmeldung für das Bundesland, zwar ohne Foto aber die Melderin konnte ihre Kompetenz auf Nachfrage glaubwürdig begründen. Im Vorjahr gabs die Erstmeldung aus Liefering, also etwas nördlicher).
24 Oktober: Rhacocleis annulata aus Niederhollabrunn - also nördlich der Donau. Interessant ist eine Anmerkung der Melderin nach der Bestimmung.
VG Maria
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 29.10.2023 14:31von Lorin • 124 Beiträge
Auch ich möchte nach längerer Zeit wieder ein paar Zeilen schreiben, dabei aber in erster Linie ein großes Dankeschön dalassen.
Danke an Günther für diesen (wieder)belebenden Beitrag, sowie an alle, die dieses Forum mit interessanten Beiträgen bereichert haben (werden), insbesondere wenn sie über (geografische und orthopterologische) Horizonte hinausgingen. Aber auch für die Käuzchen-Stammtische sei an dieser Stelle gedankt (auch wenn ich mich dort ebenfalls in letzter Zeit nicht mehr blicken ließ )
Ich habe das Gefühl, dass dieses Forum noch eine, wenn auch geringe, konstante Besucheranzahl (‚Fanbase‘) hat, und auch ich möchte mich outen als jemand, der nahezu täglich die ‚Letzten Beiträge‘ aufruft (zumindest bis zur bevorstehenden winterlichen Quieszenz).
Daher hege ich die Hoffnung, dass dieses Forum noch längere Zeit durch spannende Beiträge bereichert wird (nicht neidig zu den schweizer Nachbarn schauen, die scheinen eine weitaus aktivere Community zu haben ). Mit Wehmut durfte ich das langsame Sterben des bird.at-Forums miterleben, welches seinerzeit meine erste Kontaktaufnahme mit der hiesigen ‚Szene‘ gewesen ist, und auch wenn sich beständig neue digitale Möglichkeiten auftun, so besetzen doch Foren ihre ganz eigene ökologisch-gesellschaftliche Nische, und um sich über Naturbeobachtungen auszutauschen sehe ich da derzeit keine adäquaten Alternativen.
Insbesondere die Verlagerung in Chat-Gruppen, die nicht unbedingt per Intention, aber qua Design eine elitäre Ausrichtung haben, finde ich sehr bedauerlich. Tatsächlich bin ich in der letzten Zeit wieder verstärkt dazu übergegangen, Facebook-Gruppen aufzusuchen, die sich mit bestimmten Taxa befassen, da diese eine gewisse Foren-Ähnlichkeit aufweisen (idR frei zugänglich, Kommentarfunktion, Stichwortsuche etc).
Und wer zudem meine Aktivitäten ein bisschen kennt, der weiß auch, dass ich versuche bestimmte digitale Medien, die eigentlich nicht primär darauf ausgerichtet sind, als Foren-Ersatz zu ‚missbrauchen‘...
Zu guter Letzt noch ein wenig Selbstkritik, aber auch -Verteidigung für meine eigene Inaktivität hier:
Ich habe einfach nicht wirklich das Gefühl gehabt, etwas Berichtenswertes erlebt zu haben, zumal Heuschrecken-Beobachtungen, wie auch die Vögel, bei mir mittlerweile eher als akustische Beobachtungen nebenbei stattfinden.
Auch interessante Reiseberichte kann ich nicht liefern - die letzten drei Jahresurlaube erbrachten zwischen 1-3 Arten , und ansonsten bin ich fast nur in Wien unterwegs. Die Entdeckung neuer Eupholidoptera-Populationen in Wien erscheinen mir als nicht mehr berichtenswert und ein Fund von Pezotettix in Floridsdorf scheint der erste Wiener Nachweis nördlich der Donau zu sein, aber aus dem nahen Bisamberg und dem Marchfeld ist die Art ja bekannt. Die Rhacocleis hab ich bisher weder gesucht noch gefunden.
Ein kleines Schmankerl möchte ich dann aber doch noch zum besten geben – mein persönliches orthopterologisches Highlight 2023:
Es hat sich wieder mal gezeigt, dass ich Saga pedo nur finden, aber nicht suchen kann... Mal taucht sie nach erfolglosem Durchkämmen des Braunsbergs durch etliche geschulte Augenpaare am Ende des Tages unter dem (im Gras liegenden) Hut eines tschechischen Heuschreckenkundlers auf, dann wiederum krabbelt sie unerwartet über eine Picknickdecke während einer botanischen Exkursion im Burgenland. In Wien sind mir Populationen an drei Standorten bekannt, die ich über Jahre aufgesucht und trotz stundenlangen Suchens erfolglos abgegrast habe. Dann jedoch kam der 1. Mai – die City Nature Challenge 2023 war in vollem Gange und führte mich zum Leopoldsberg, um dort in erster Linie für mich neue Pflanzenarten zu finden. Da aber für die ‚CNC‘ jede Art zählt, hab ich auch häufige Arten fotografiert – wie zum Beispiel diesen Hornklee am Nasenweg.
Da ich diese Art aber bereits zuvor dokumentiert hatte, wollte ich, wieder daheim, die Fotoserie gerade von meiner SD-Karte löschen, da sehe ich in der Mitte des Bildes ein paar Beinchen und Fühler und bei genauerem Hinschauen wurden dann auch die Konturen des Körpers sichtbar – mein erster Wiener Säge-Peter! Zwar nicht vor Ort erkannt, aber immerhin in situ dokumentiert
Liebe Grüße
Lorin
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 17.11.2023 12:07von Günther • 2.345 Beiträge
Danke an alle für Eure Beiträge!
Eine Ergänzung, die ich damals vergessen habe: Für Nordtirol wurde heuer erstmals Phaneroptera falcata nachgewiesen, und zwar in der Gegend um Ebbs NNW von Kufstein (Funddatum und Beobachter hab ich leider gerade nicht parat). Es gibt ein Belegtier - die Artbestimmung ist korrekt.
LG,
Günther
RE: Heuschreckenkundliche Nachrichten aus Österreich 2023
in Beobachtungen in Österreich 22.11.2023 13:16von Thomas Z-K • 740 Beiträge
Und vielleicht sollte man erwähnen, dass die Große Schiefkopfschrecke Ruspolia nitidula sich ungehindert weiter nach Westen ausbreitet. Nachdem im Vorjahr in den Traunauen auf naturbeobachtung.at sowie durch Alois Schmalzer im Mühlviertel bei Liebenau die Erstnachweise für Oberösterreich gelangen, die von Harald Pfleger heuer durch zahlreiche weitere Funde im Bereich der unteren Enns ergänzt werden konnten, hörte Simon Legniti Anfang September die ersten Sänger für Tirol, und zwar in Osttirol bei Ainet!
Liebe Grüße, Thomas
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