Hallo Günter!

Ja, dieses nette Tierchen bekommt man eher selten zu Gesicht, bis jetzt ist es mir auch nur in extremen Trocken- bzw. Halbtrockenrasen untergekommen und auch nicht in der namensgebenden Mark! Die letzte sah ich im Zuge eines (Schmetterlings-)leuchtabends im Zuge des (Lepi-)forumstreffen 2009 am Eichkogel in NÖ, ein Exemplar habe ich aus dem Kamptal zu Hause aus dem Jahr 1992 (das misst gerade mal 17 mm, ohne Fangarme wohlgemerkt) und im Leithagebirge hatte ich sie glaube ich auch schon beim Lichtfang an der Leinwand, alles in allem glaube ich, dass die hptsl. nachtaktiv sind und die Größe ist sicher in beiden Fällen übertrieben!

LG

Werner

Hallo,

meinen bisher einzigen hab ich letztes Jahr bei Thomas´ Heuschreckenlosen im mittelburgenländischen Ritzing gesehen - saß einfach so neben dem Weg (hast Du den nicht auch gesehen, Werner?).
Also auch nicht in der Steiermark...

LG,
Günther

"...hast Du den nicht auch gesehen, Werner?"

...leise rieselt der Kalk, oder war ich da gerade auf andersweitiger Pirsch unterwegs...?

lg, w.

Supervieh (wie so vieles..) - ich hatte bisher zweimal das Glück - an der March bei Schloßhof ein Hochwasserflüchtling am Schutzdamm (Ende Juni 2009) und bei besagtem Heuschreckenlosen in Ritzing (Mitte Juli 2010). Nach Mitteilung von Kollegen scheint die Art an der Thermenlinie zumindest von Perchtoldsdorf bis Baden nicht allzu selten zu sein. Auch im Mattersburger Hügelland ist sie offenbar häufiger und nutzt dort die Zwergohreulen-Nistkästen als Eiablageplatz (die haben ja so ein schmales Vordach, darunter sind die gestielten Eier!). Es gibt aus der Steiermark eine Publikation zu Mantis und Mantispa, die habe ich angehängt.

Liebe Grüße
Thomas