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#1

cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 24.08.2018 21:24
von Jürgen Baldinger • 151 Beiträge

Buenos nachos. Handelt es sich hier um Tesselana veyseli? Gefunden heute in lichtem Schwarzföhrenforst zwischen Raasdorf und Großhofen im Marchfeld.

SG,
J

Angefügte Bilder:
cf. tessellana veyseli zw. raasdorf und großhofen_20180824_063325.jpg
cf. tessellana veyseli zw. raasdorf und großhofen_20180824_063354.jpg
cf. tessellana veyseli zw. raasdorf und großhofen_20180824_063317.jpg
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#2

RE: cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 25.08.2018 08:26
von hospiton • 2.767 Beiträge

Hallo Jürgen,

ja doch!

LG

Werner


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#3

RE: cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 25.08.2018 09:25
von Jürgen Baldinger • 151 Beiträge

Dann wäre das der erste rezente Nachweis für das Marchfeld seit 1999, wenn ich das im Atlas richtig sehe. Sehr nett.

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#4

RE: cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 25.08.2018 13:14
von hospiton • 2.767 Beiträge

Hallo Jürgen,

diese Art ist auch so eine Pionier-Art, die momentan oder eh schon seit mehr als einem Jahrzehnt, in Ausbreitung begriffen ist und auch diverse Ruderalstandorte besiedelt. So konnte ich die Art heuer auch am Eichkogel im Detektor hören, die Nachsuche war erfolgreich und die Recherche ergab, dass aus diesem Quadranten seit 1906 keine Nachweise existierten - und vom Eichkogel wird sie in der alten Literatur kaum oder nur als selten erwähnt (schriftl. Mitteilung TZK)!

LG

Werner


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#5

RE: cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 25.08.2018 15:24
von Jürgen Baldinger • 151 Beiträge

Interessant. Ich war in diesem Quadranten für sie Floristische Kartierung und hatte kein Augenmerk auf die Fauna gelegt; es handelt sich um Zufallsfunde. Zwei Individuen sind am Boden herumgestolpert. Die Art schien nicht schwierig zu fangen zu sein, aber das hängt wohl von der Vegetationsstruktur ab.

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#6

RE: cf. Tesselana veyseli im Marchfeld

in Bestimmungsfragen 25.08.2018 17:52
von Jürgen Baldinger • 151 Beiträge

Übrigens war es ein Standort, der der ökologischen Ödnis des größten Teils des Marchfelds entsprach: lichter Forst aus Schwarzföhren, verschiedene Ahorn-Arten u. a. m., tw. in Reihenpflanzung. Der 1,7 ha große Forst liegt isoliert von anderen Waldbeständen, bis zum nächsten Gehölzstreifen sind es 700 m, bis zum nächsten (kleinen) Wald rund 1000 m.

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