Hallo,

man muss nicht mehr zur Donauinsel fahren um ein Ruspolia-Konzert zu hören.
Einzelne Beobachtungen aus der Innenstadt Wiens sind mir zwar bekannt, aber das hat mich dann doch erstaunt:
Auf dieser Grüninsel direkt am Praterstern (schätzungsweise 15 m Durchmesser) wurde trotz nasskalter Witterung ordentlich gelärmt (Abends gegen 21 Uhr, das Foto ist untertags aufgenommen).
Hat sich angehört als sängen dort ein Dutzend Individuen in den paar Grashorsten (wer weiß was das für ein Gras ist?).



Wird halt immer schön bewässert dort und auch die besondere olfaktorische Note scheint sie nicht zu stören

Hallo Thomas,

wäre der Fundort Lainzer Tiergarten zw. Laaber und Diana-Tor (48 09 55, 16 11 24; 391 msm, wechselfeuchte Magerwiese mit u. a. Molinia caerulea, M. arundinacea, Succisa pratensis; vergesellschaftet mit Chorthippus dorsatus) ebenfalls neu oder ist das mittlerweile auch schon "ein alter Hut"?

Die Hand ist übrigens die etwa 5 cm breite Hand unseres beinahe Dreijährigen.

Liebe Grüße,
Jürgen

Das ist wirklich bemerkenswert, wenn man sich nochmal die Verbreitungskarten von vor 5 bzw 10 Jahren und noch früher ansieht.
Letztens bin ich nachts die Höhenstraße entlanggefahren, um u.a. Ru ni zu kartieren. Vom Leopoldsberg über die Sophienalpe bis runter nach Scheiblingstein war sie durchgängig zu hören, teilweise in ohrenbetäubender Lautstärke.

Mittlerweile sollte sie nahezu ganz Wien 'erobert' haben.

LG
Lorin