Nach mehrjähriger Kartierungsarbeit sind nun die Ergebnisse eines vom Naturschutzbund Burgenland mit EU- und Landesmitteln gefördeten Projektes "Schutzprogramm für die gefährdeten Heuschrecken des Nordburgenlandes" in Form einer Broschüre herausgekommen - Landesrat Liegenfeld hat sie heute am - leider schon wieder ziemlich zugewachsenen - Trockenrasen Rochuskapelle bei St. Georgen am Leithagebirg unter dem Gezips von Sattelschrecken präsentiert. Der 160seitige, reich bebilderte Band stellt die Verbreitung, Bestandentwicklung und Lebensraumansprüche von 43 besonders schutzwürdigen Arten dar, nennt die 100 wichtigsten Plätze zum Schutz gefährdeter Heuschrecken im Nordburgenland und nennt konkrete Managementvorschläge. Im Anhang gibt es Verbreitungskarten für alle 86 aus dem Nordburgenland bekannten Arten.
Beteiligt an der Broschüre waren Georg Bieringer, Manuel Denner, Michael Dvorak, Eva Karner-Ranner und Thomas Zuna-Kratky, bei den Feldarbeiten halfen zusätzlich auch Birgit Braun, Emanuel Lederer, Alex Panrok, Markus Sehnal, Günther Wöss und Sabine Zelz mit.
Bestellen kann man das Werk beim Burgenländischen Naturschutzbund unter burgenland@naturschutzbund.at